Pflege mit Herz und Geduld

Pflege mit Herz und Geduld 
Die Pflege eines Angehörigen kann herausfordernd sein und die Grenzen der eigenen Belastbarkeit rasch übersteigen. Und dann passiert es, im Affekt: eine unangemessene Aussage, eine Beleidigung, eine unerwünschte Berührung, gepaart mit Ungeduldigkeit, vielleicht Scham, Zeitmangel, Überreizung. Grenzen werden (unbewusst und unabsichtlich) überschritten - ob vom Pflegebedürftigen oder von den Pflegenden, ob zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung. Eine Vielzahl der Phänome bleibt im Verborgenen und wird ggf. erst bei genauem Hinsehen deutlich. 
Es drängt sich die Frage auf: wie kann es gelingen, mit Herz und Geduld zu pflegen? 
Der Vortrag zielt darauf ab, die Wahrnehmung aller Beteiligten für Gewaltphänomene in der Pflege zu schärfen und zu sensibilisieren. Es werden Tipps und Ratschläge mit Fokus auf achtsame Kommunikation aufgezeigt, wie man als pflegende:r Angehörige:r die Pflege ohne Gewalt meistern kann.

 


Zielgruppe: pflegende und sorgende Angehörige
Nutzen: Sensibilisierung, Kommunikation im Rahmen der Pflegeverantwortung, Maßnahmen in Bezug auf Kommunikation zur Pflege ohne Druck und Gewalt, vertrauensvoller Austausch