Eldercare: Kein Stress mit der Krankenkasse mehr dank famPLUS!

Pflege zuhause trotz Berufstätigkeit

Lange hatte Silvia L. die eigene Mutter selbst gepflegt, und das obwohl sie in Vollzeit berufstätig ist. “Wir wohnten zusammen in einem Haus mit Einliegerwohnung, und meine Mutter war bis Mitte 80 ziemlich fit”, erinnert sich die 55-Jährige Tochter, die bei Tectrion in der Human Resources Abteilung arbeitet. Doch dann stürzte die 91-Jährige im September 2014 und erholte sich nie wieder so richtig.

“Ich hatte solches Glück mit meinem Arbeitgeber Tectrion. Es war überhaupt keine Frage, dass ich Teile meiner Arbeit im Home Office erledigen konnte”, lobt die HR Sachbearbeiterin ihren Arbeitgeber für seine Familienfreundlichkeit. Anfangs fuhr Silvia L. noch 5 Stunden pro Tag ins Büro, später reduzierte sie die Präsenzzeit auf 2 Stunden in Absprache mit ihrem Chef. “Zuhause habe ich mich dann gleich eingeloggt und meine Arbeit von dort aus erledigt, konnte aber gleichzeitig für meine Mutter da sein, wenn sie mich brauchte”, erklärt die Tectrion Mitarbeiterin ihren damaligen Arbeitstag.

Anstrengend war diese Doppelbelastung natürlich schon, gibt Silvia L. offen zu. Aber es funktionierte dank der guten Strukturen in der Firma, und weil sie als Mitarbeiterin weiterhin zuverlässig ihre Arbeit erledigte. “Leider wurde meine Mutter im Januar 2015 dann bettlägerig, und von da an wurde es richtig schwierig”, sagt die 55-Jährige.

Als besonders belastend empfand sie die schier endlose Korrespondenz und die vielen Telefonate mit der Krankenkasse, als sie medizinisches Gerät für die Verbesserung der Lebensqualität organisieren wollte: “Dabei hatte ich vorher Vieles selbst gekauft, obwohl ich das gar nicht gemusst hätte. Und nun erhielt ich eine Absage auf meinen Antrag für eine ordentliche Aufstiegshilfe. Dabei wären die für meine Mutter wirklich wichtig gewesen! Ich habe mich speziell in diesem Punkt sehr mit der Krankenkasse herumgestritten und habe mich richtig geärgert.” Außerdem machte sich die Sachbearbeiterin Sorgen, ob ihre Mutter eventuell dehydriert sei, weil sie teilweise verwirrt war – was aber genauso gut hätte Demenz sein können. “Ich war mir unsicher, wie ich damit umgehen soll. Hätte ich den Hausarzt hinzuziehen sollen? Ich habe mich ziemlich allein gefühlt und war sehr angespannt”, beschreibt die Tectrion-Mitarbeiterin ihre damalige Verfassung.

Just in dieser Situation fiel Silvia L. ein, dass sie einen firmeninternen Newsletter erhalten hatte, in dem die Beratung von famPLUS vorgestellt und den Mitarbeitern angeboten wurde. Und sie nahm Kontakt auf, um sich beraten zu lassen. “Das war super, ich war sofort sowas von tiefenentspannt, und ich habe gleich gute Tipps zum Umgang mit der Krankenkasse bekommen”, freut sich Silvia L.. Auch zum Thema Dehydrierung und Demenz erhielt sie zeitnah kompetente Auskünfte, und ihre Fragen zur Erstattung von Betreuungskosten wurden geklärt.

“Ich hatte das gute Gefühl, dass ich gut betreut bin, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Da war bei famPLUS einfach jemand da, der zuhörte und meine Probleme verstand und mich ermunterte, der Krankenkasse gegenüber nicht aufzugeben”, fasst Silvia L. ihre Erfahrungen mit famPLUS zusammen. Mittlerweile arbeitet sie wieder ganztags im Büro, denn ihre Mutter verstarb im Sommer 2015 friedlich in ihrem Bett.

Und über ihren Arbeitgeber Tectrion findet die HR-Mitarbeiterin nur gute Worte – wobei sie als Fachfrau natürlich weiß, dass es sich für die Firma rechnet, wenn sie Mitarbeiter unterstützt, die gerade in der Familienpflege gefordert sind, weil so ihre Arbeitskraft und ihr Know-How für die Firma erhalten bleibt und die Motivation auf einem hohen Niveau liegt. Dass Tectrion die kompletten Beratungskosten für die Mitarbeiter übernimmt, wenn sie Unterstützung und sachkundige Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch famPLUS brauchen, ist eine super Sache, sagt Silvia L.

 

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