Wie wichtig es für einen Arbeitnehmer ist, seinen Job frei von Sorgen um die nächsten Angehörigen machen zu können, wusste Karl P.* durch seine Tätigkeit im Gesundheitswesen – theoretisch.
Aber dann kam der Teamleiter im März 2015 selbst in die Lage, dass beide Eltern gesundheitlich stark abbauten: „Meine Eltern erkrankten gleichzeitig schwer, das war ein echter Schicksalsschlag. Und ich habe am eigenen Leib erfahren, dass meine persönliche Leistungsfähigkeit durch diese Belastung eingeschränkt war“, erinnert sich der 39-Jährige.
Immerhin hatte Karl P. in dieser Situation das Glück, dass sein Arbeitgeber, die MTU Aero Engines, just zu dieser Zeit die Kooperation mit famPLUS im Intranet bekannt machte: „Das war ein Glücksfall, ich las den Text, dachte, das ist etwas für mich, und hatte schon den Hörer in der Hand, um bei famPLUS anzurufen“, berichtet der Teamleiter. Die Hilfe, die er umgehend erhielt, bewertet er als sehr strukturiert, extrem professionell, und insgesamt ausgesprochen positiv.
„Für mich sehr angenehm war auch, dass ich immer dieselbe Ansprechpartnerin hatte, die sich mit meinem besonderen Fall gut auskannte“, lobt P. die Beratung von famPLUS. Seine persönliche famPLUS Beraterin erlebte er als empathisch, flexibel, kompetent und belastbar, was es ihm leicht machte, sich zu öffnen.
Positiv fiel dem 39-Jährigen auf, dass in den Beratungsgesprächen sowohl die Problematik mit gleich zwei erkrankten Eltern betrachtet wurde und auch stets der Gesamtkontext im Blick war. Er fühlte sich rasch verstanden und unterstützt: „Ich erhielt kompakte, passgenaue Informationen. Das sparte mir eine Menge Zeit und Nerven.“
Innerhalb von 2-3 Wochen, sagt Karl P., hatte er mit Hilfe von famPLUS die Pflege und Betreuung seiner Eltern soweit geregelt, dass er sich wieder voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren konnte. „Ich kann nicht produktiv sein im Sinne des Unternehmens, wenn ich mir privat Sorgen um meine Angehörigen machen muss“, das ist für den Teamleiter nun noch deutlicher als es das vor der Erkrankung seiner Eltern in der Theorie schon war.
„famPLUS hat mir das Handwerkszeug an die Hand gegeben, mir lokale Netzwerke empfohlen und Wege aufgezeigt, und ich habe dann entschieden, was das Beste für meine Eltern ist. Wir wurden nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, sondern von Experten gut begleitet“, fasst Karl P. seine Erfahrungen zusammen. Sehr flexibel sei famPLUS auch gewesen, was die Termine für die Beratungsgespräche anging: „Die Erreichbarkeit jenseits der normalen Arbeitszeiten war sehr gut. Sogar am Wochenende hatte meine Ansprechpartnerin Zeit für mich!“
Dass sein Arbeitgeber MTU die kompletten Beratungskosten übernimmt, weiß der Teamleiter zu schätzen. „Die Firma hat verstanden, dass das sinnvoll ist und sich rechnet“, erklärt der 39-Jährige. „Denn würde ich beruflich ausfallen, dann käme das meinen Arbeitgeber viel teurer.“ Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere im Bereich Eldercare, wird als Thema immer wichtiger werden, schätzt Karl. P, und hat damit ganz sicher Recht – die Alterskurven sprechen eine eindeutige Sprache. „Deswegen finde ich es auch gut und richtig, dass MTU sich hier engagiert."
"Es nützt allen etwas!“, so das Fazit es Teamleiters, der gerne auf die persönliche Erfahrung mit rasch benötigter Pflege für die Eltern verzichtet hätte, nun aber auf beruflicher Ebene noch deutlicher weiß als zuvor, welch wertvollen Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben professionelle Beratung und Hilfe leisten können. Er wird den Service von famPLUS ganz sicher weiterempfehlen.
*Name anonymisiert, sämtliche Fakten korrekt
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