„Ich mache immer wieder Dienstreisen, weil wir mehrere große Unternehmensstandorte haben “, beschreibt Christine S. ihren beruflichen Alltag. Die 48-Jährige ist Referentin in der Personalentwicklung und Mutter eines 7-jährigen Sohnes. „Züge haben manchmal Verspätung, ich muss umsteigen, und da ist es oft nicht möglich, meinen Sohn pünktlich vom Schülerhaus abzuholen.“ Ihr Kind zuverlässig und liebevoll versorgt zu wissen, das ist der berufstätigen Mutter wichtig.
Mit einem Pensum von 80% und einem Partner, der unter der Woche im Auβendienst arbeitet, muss sich Christine S. gut organisieren. „Auβerdem möchte ich meinen Sohn nicht bis Ultimo im Schülerhaus lassen, es tut ihm gut, auch etwas Zeit zuhause zu haben“, beschreibt die Referentin die Bedürfnisse ihres Sohns. Auf Unterstützung durch die Großeltern kann Christine leider nicht zurückgreifen – es gibt keine Großeltern mehr und andere Verwandte sind beruflich und privat auch immer wieder gebunden.
„Ich mag es, wenn ich einen verbindlichen Vertrag mit jemandem habe und für die Dienstleistung bezahle“, sagt Christine S. klipp und klar. Auch dass Bezahlung und Vertrag mit der Kinderbetreuung von ihr als Mutter und der Babysitterin selbst geregelt werden, findet sie gut: „Es war mir sehr lieb, dass jemand anders für mich gründlich sucht. Und ich kann dann selbst einen vernünftigen Preis aushandeln.“
Von der Möglichkeit, sich durch famPlus bei der Suche einer Kinderbetreuung helfen zu lassen, hatte die Mutter im Intranet gelesen. „Und weil ich eine Zeitlang auch für den Bereich der Frauenförderung zuständig war, hatte ich dafür vielleicht auch ein besonders offenes Ohr bzw. Auge“, überlegt die Referentin.
Christine S. machte sich wenige Illusionen darüber, wie schwierig es werden würde, die richtige Person zu finden. „Wir brauchen jemanden, der flexibel ist und auch gut mit meinem Sohn harmoniert. Und auch hier im Raum Stuttgart wohnen die Babysitter nicht unbedingt um die Ecke, da kann man schon mal eine Stunde Anfahrt haben!“, analysiert die berufstätige Mutter ganz nüchtern.
Umso froher war sie, als sie nach dem Ausfüllen des Kontaktformulars von famPlus ausgesprochen rasch kontaktiert wurde, und Christine „schnell das Gefühl hatte, man kümmert sich.“ Es kam zu einem Telefonat, in dem eine Mitarbeiterin des Vermittlungsservices sich noch einmal genau über die Bedürfnisse unterrichten lieβ, und bald erhielt die Familie einen Vorschlag.
„Es war zwar nur ein Vorschlag, aber genau die passende junge Frau . Und sie wohnte nur zwei Straβen weiter!“, freut sich die Referentin. Auch habe die Chemie zwischen Sohn und Kinderbetreuung gleich gestimmt. Und so wurde sich Familie S. mit der Bewerberin schnell einig. „Ich bin sehr froh, dass das so gut geklappt hat“, erklärt Christine S.
Erwähnenswert findet die Referentin im Personalwesen, dass bei famPlus die Vorauswahl im Sinne des Kunden sehr gut funktioniert. Sie hat auch ein Online-Babysitter-Portal ausprobiert und festgestellt, dass die Suche sehr zeitintensiv werden kann: „Manche haben sich auf meine Anfrage gar nicht gemeldet, andere wohnten zu weit weg oder waren nicht so flexibel. Da ist es mir lieber, jemanden zu haben, der auch zuverlässig kommt und nicht durch Schule oder Studium wechselnde zeitliche Verfügbarkeiten hat", so das Urteil der Fachfrau. Mit der jungen Floristin, die den Sohn nun betreut, ist die ganze Familie sehr zufrieden.
Und auch über ihren eigenen Tellerrand denkt Christine S. hinaus: „Es ist toll, dass der Arbeitgeber die Mitarbeiter auch unterstützt, für pflegebedürftige Angehörige Betreuung zu finden. Ich sehe das bei Kolleginnen, bei denen das Thema jetzt ansteht und die zeitlich damit sehr belastet sind.“