Kurz vor Weihnachten soll es soweit sein: Das dritte Kind von Familie K. aus dem Raum Stuttgart wird erwartet. Der 40-jährige Projektleiter und seine Frau (32) haben bereits einen Jungen (5) und ein kleines Mädchen (2,5), die beide per Kaiserschnitt zur Welt kamen. Als gut organisierter Projektleiter kann sich Michael K. ausrechnen, dass seine Frau in der Zeit rund um die Geburt und auch danach Hilfe brauchen wird:„Wir wohnen im ländlichen Raum, und wir wissen nicht wie lange meine Frau noch Auto fahren können wird. Das Auto braucht sie aber, um den Sohn in den Kindergarten zu bringen, und meine Tochter wird mit drei Jahren ja auch dorthin gehen.“ Auβerdem gehört es zum Job des Familienvaters, gelegentlich ein bis zwei Tage zu verreisen – auch da ist ihm wohler, wenn er weiβ, dass seine Familie Hilfe hat. „Wir kommen ursprünglich aus dem Raum Braunschweig. Familie und Verwandte hier in Stuttgart, auf die wir im Notfall zurückgreifen können, haben wir leider nicht“, erklärt der 40-Jährige.
Schon im ersten Schwangerschaftsdrittel, in der Zeit von April bis Juni 2013, hatten die K.s sich Hilfe von auβen geholt: „Damals haben wir uns selbst über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe organisiert, die auch schon nach 1 Woche anfing, uns unter die Arme zu greifen. Allerdings musste man sich selbst an die Sozialstation wenden und das organisieren.“ Frau K., die unter extremer Schwangerschaftsübelkeit litt, hatte auf diese Weise für 5-6 Wochen Entlastung im Alltag mit den Kindern. „Das war gut, aber uns wurde klar, dass wir für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft planen müssen“, erzählt der Familienvater. „Und da fiel mir ein, dass ich im Intranet gelesen hatte, dass uns die Firma bei der Vermittlung von Kinderbetreuung hilft.“
Michael K. schätzt sich glücklich: „Ich arbeite bei Bosch und bin sehr zufrieden damit, wie die Firma die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. Unser MA-Netzwerk family@bosch hat im Intranet eine Seite, auf der z.B. Kindergärten, mit denen mein Arbeitgeber kooperiert und auch andere Informationen rund um die Kinderbetreuung aufgelistet sind. Und ich hatte im Hinterkopf, dass es da auch ein Angebot von famPlus gab.“ Also wandte sich der werdende Vater an die Sozialberatung in der Firma. Hemmungen, dort vorstellig zu werden, hatte er keine: „Das war ganz unkompliziert. Ich bekam den Tipp, mich beim Online-Portal von famPlus anzumelden, wurde relativ formlos nach 2-3 Tagen freigeschaltet, und konnte dann meinen Bedarf dort genau angeben.“ Inzwischen hatte die Personalabteilung gegenüber famPlus bestätigt, dass die Kosten für die Vermittlung einer Kinderbetreuung für Familie K. übernommen werden, und nach weiteren 2 Wochen kam es bereits zu einem erfolgreichen Vermittlungsvorschlag: „Uns wurden zwei Kandidatinnen vorgeschlagen, von denen wir eine kennenlernten. Und die passte gleich – sie kommt nun für 1-2 Stunden nachmittags unter der Woche.“
Da die derzeitige Babysitterin bald verstärkt in ihrem Beruf als Erzieherin arbeiten wird, haben die K.s schon einen neuen Vermittlungsauftrag über famPlus laufen, damit in der Zeit rund um den geplanten Kaiserschnitt und auch danach zuhause alles glatt geht. Das, so findet Michael K., spart enorm viel Zeit, denn wenn man selbst über Zeitungsannoncen oder das Internet versucht, eine passende Kinderbetreuung zu finden, dann kann das ganz schön mühsam sein. Insofern ist Familie K. hochzufrieden, dass der als „besonders familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnete Arbeitgeber Bosch ihnen die Möglichkeit gibt, diese Suche zu delegieren.
Und so kann der Projektleiter, der bald dreifacher Vater sein wird, ganz entspannt der Zukunft entgegensehen und sich vor allem voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren. „Das läuft gut. Ich habe hier viele Möglichkeiten, weil wir Gleitzeit haben und ich auch gelegentlich im Home Office arbeiten kann“, freut sich der 40-Jährige. So kommt es auch mal vor, so berichtet er, dass er sich noch Arbeit mit nach Hause nimmt, die er dann abends erledigt – dafür aber kann er zeitig gehen, um noch Zeit mit den Kindern zu verbringen. Wenn die dann schlafen, setzt er sich ein bisschen an den Computer und erledigt das, was noch zu tun ist. „Ich bin froh, bei Bosch zu arbeiten. Bei uns werden Väter auch nicht schräg angeguckt, wenn sie mal eine Krankschreibung einreichen, weil ein krankes Kind betreut werden muss.“ Die Frage, ob er noch Wünsche habe, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter ausgebaut werden kann, verneint Michael K.: „Ich wünsche mir, dass es so bleibt.“